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»Jugend-Ideenlabore« für das »Deutsch-Polnische Haus«
Das Projekt hat zum Ziel, die Perspektiven von Jugendlichen in den Gestaltungsprozess des künftigen »Deutsch-Polnischen Hauses« einzubeziehen. Das »Deutsch-Polnische Haus« – bisher als »Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen« bekannt – soll an die deutsche Besatzung Polens während des Nationalsozialismus erinnern und Wissen über die einzigartige Verflechtungsgeschichte von Deutschland und Polen vermitteln. Durch seine Begegnungs- und Bildungsaktivitäten wird das Haus Vorurteile abbauen und das gegenseitige Verständnis befördern.
Junge Menschen lernen und diskutieren im Rahmen des Projekts über die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte und ihre Relevanz für uns heute und entwickeln eigene Ideen für Bildungsprojekte, die die Geschichte und Erinnerungskultur der beiden Länder erlebbar machen. Unter Beteiligung junger Menschen sollen somit verschiedene Formate der Bildungsarbeit am künftigen »Deutsch-Polnische Haus« entwickelt und erprobt werden.
Wer hat sich beworben?
Aktuelles aus den Jugend-Ideenlaboren
Die Jugend-Ideenlabore sind mittlerweile in vollem Gange! In sieben Gruppen gestalten junge Menschen Ideen für das künftige Deutsch-Polnische Haus. In der ersten Phase der Workshops beschäftigen sich die Gruppen in Polen und Deutschland gemeinsam mit dem didaktischen Fachpersonal mit der thematischen Annäherung an die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte. Im zweiten Workshop werden die Jugendlichen dabei begleitet, eigene Ideen für Bildungsprojekte zu entwickeln, die die Geschichte und Erinnerungskultur der beiden Länder erlebbar machen. Nach dem Sommer werden die Ideen in einem dritten Workshop finalisiert und diese bei der offiziellen Abschlussveranstaltung in Berlin präsentiert.
Die Jugend-Ideenlabore sind jetzt auch auf Instagram! Folgt uns @jugendideenlabore_dpi!
Unser Workshop zu Erinnerungskultur und Jugendbeteiligung

Mehr Infos zum Workshop mit Expert:innen am 27.6.2023.
Das Projekt wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.